Wiederkehrende Elemente und Rituale in der Tagesstruktur, geben dem Kind Sicherheit und ein Gefühl von Verlässlichkeit. Sie fördern das Entstehen eines dem Kind eigenen Rhythmus. Sozusagen der inneren Uhr, die dem Kind Halt und Orientierung gibt.

Basierend auf diesem Wissen, ist unser Alltag geprägt von Elementen, die täglich oder in regelmäßigen Abständen wiederkehren.

Mithilfe der ausgewogenen Planung von:

REGELMÄßIG WIEDERKEHRENDE ELEMENTE IM TAGESABLAUF

DAS FREIE SPIEL

„Durch ein Kind wird aus Alltag ein Abenteuer,

aus Sand eine Burg,

aus Farbe ein Bild,

aus einer Pfütze ein Ozean

aus Plänen Überraschungen und aus Gewohnheit Leben.“

(Marion Schmickler)

Zwischen all den festen Ritualen bietet die Zeit des „freien Spiels“ unseren Kindern eine der größten Lernchancen im Kindergartenalltag. Hierbei ist es egal, ob dies im Garten oder in den Räumen der Einrichtung oder im Naturraum Wald stattfindet. In dieser Zeit steht das Interesse des Kindes im Vordergrund. Es entscheidet selbst, was, wo, wie lange und mit wem es spielen möchte. Auf diese Weise werden die Selbstbildungsprozesse des Kindes angeregt und es entwickelt sich zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit.

Wir Fachkräfte sehen es als unsere Aufgabe die Kinder in dieser Zeit zu unterstützen und zu begleiten und über die Beobachtung herauszufinden, welche Impulse oder Materialien wir ihnen im Alltag zur Verfügen stellen können.